Es gibt ja Jobs, die machen in mehrfacher Hinsicht Spaß. Anfang der Woche habe ich bei der Advance International Web And Startup Conference fotografiert, die in der Trinitatiskirche und nebenan in der Aula der Kunsthochschule für Medien in Köln stattfand. Veranstalter war das Mediencluster NRW und Thierhoff Consulting. Die Location war großartig, vor allem wenn die Sonnenstrahlen durch die hohen Kirchenfenster fielen. Ein großer, hoher, heller Raum. Was wünscht man sich mehr?
Es stimmt mich immernoch wehmütig, dass ich hauptsächlich in der Aula eingesetzt wurde, die auch schön war. Mit einer schwarzen Decke und holzgetäfelten Wänden zwar recht dunkel, aber auch intim, mit mehr Interaktion der Teilnehmer.
Nah dran zu sein ist ja auch immer ein Vorteil in meiner Fotografie.
Überrascht war ich dann doch, dass jeder der eigentlich so erfolgreichen Speaker mit Startupvergangenheit auch mindestens einmal ein Unternehmen in den Sand gesetzt hat. Auch wenn mich der sehr wirtschaftliche Schwerpunkt der Vorträge und Diskusionen weniger interessierte, allein die unterschiedlichen Charakter und die Abenteuerlust faszinierten.








… ist ja schon auch was besonderes.

As happened so often in my career, I was running toward a place from which people were fleeing. When I arrived on the scene, the injured were being set down on the sidewalk to receive medical care. The police began to push everyone back, and I went around the block to approach from another side. I was walking past a church and saw both towers billowing black smoke, a rusted cross in the foreground. The symbolism was compelling, and I began to photograph.

Das Videointerview bei Time.com

Der große Humanist, der glaube ich, wie niemand anders den Fotojournalismus in Krisengebieten der heutigen Zeit geprägt hat, über seine Erfahrung des heutigen Tages, vor exakt 10 Jahren.

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Vielleicht bin ich ja der letzte, der das postet, aber hach, …schön. Und großartig. Will jetzt auch nicht viel mehr schreiben, denn erstens bin ich ziemlich übermüdet und zweitens bearbeite ich gerade eigentlich die Bilder von der Hochzeit auf der ich gestern war, die wirklich schön war und nett. Und das Fotografieren hat Spaß gemacht.
Ich will auch verreisen und fotografieren. Und irgendwie muss ich gerade an den Diafilm denken, den ich in Paris fotografierte, aber dann eine halbe Stunde, nachdem ich ihn vom Entwickeln abholte in der Bahn liegen ließ. Schade, dass sich damals niemand auf die Suche nach mir gemacht hat. Er hätte auch nicht um die halbe Welt fliegen müssen um mich zu finden. Vielleicht nur von Wuppertal, oder Solingen nach Leichlingen, oder Köln.
Würde die Bilder gern nochmal sehen. Ein zweites Mal.

Gefunden bei Duckrabbit


But prints are. from Paul Mutant on Vimeo.

Über Paul Mutants „This Painting Is Not Available In Your Country“ hab ich hier schon geschrieben und wurde, zu meiner Freude und ohne es zu wissen ein kleiner Teil der ganzen Aktion. Füge der Vollständigkeit wegen jetzt noch dieses Video hinzu. Auch weil Paul Mutant so nett gefragt hat.

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Eigentlich war ich nach drei Nächten, in denen ich nie mehr als 5 Stunden geschlafen hab etwas neben mir, als ich mich um 7 Uhr morgens auf den Weg machte, um als Setfotograf wenigstens den letzten der drei Drehtage von Christian Fischers – „Der Zuschauer“ zu dokumentieren. Und der Fahrkartenautomat hatte irgendwie auch etwas dagegen mir mein Geld ab zu nehmen für ein Ticket nach Köln.
Das Projekt selbst war aber so interessant, mit so netten Beteiligten und so einem tollen Licht, dass der Tag sonst der pure Spaß war. Mal sehen ob es diese Nacht wieder etwas mehr Schlaf gibt, für mich.

Die beiden Schauspieler sind Hans-Peter Deppe und Stefan Lampadius, falls jemand fragt…