Fotografierte vor zwei Wochen bei einem Paintballjunggesellenabschied. Konnte selbst nicht mittun, da mein Fuß nicht belastbar war, aber vielleicht war es besser so.
Warte jetzt auf den Anruf vom Life-Magazine und packe schonmal für den Embedded-Einsatz.









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Drei Reportagefotos 2011: unzusammenhängend, aus dem Kontext gerissen, subjektiv, mussmandabeigewesensein.


C´n´B-Conference


Hochzeit Juan & Sara


Filmset „Der Zuschauer“ von Christian Fischer

Interview: Moises Saman from nrwforumduesseldorf on Vimeo.

Das NRW-Forum hat wieder eine ambitionierte Ausstellung an den Wänden:
FRONTLINE (NRW-Forum Düsseldorf, 24. September 2011 bis 08. Januar 2012).
Da will, eigentlich MUSS ich hin. Aber was kann ich hier über die Fotografenagentur Magnum schon schreiben, für die der Begriff „legendär“ gemacht scheint? Die von den größten Reportagefotografen des letzten Jahrhunderts gegründet wurde und DIE Institution für unabhängigen Fotojournalismus darstellt.

Auf der tollen Seite des NRW-Forums sind ein paar kurze, aber gehaltvolle Interviews eingebettet und Moises Saman, einer der fünf heutigen Fotografen in der Ausstellung, spricht auch kurz über die Diskusion wie sehr Reportagen aus Krisengebieten heute pornographischen Charakter bekommen und im Medienchaos und Bilderfluten unserer Zeit kaum noch ihrer Aufgabe gerecht werden können Menschen auf zu rütteln und zu bewegen. Hat man zu viel gesehen, als dass einen diese Bilder mehr berühren können, als durch ihre Oberfläche?
Das Thema brennt mir zu lange unter den Nägeln, denn oft geht es nur darum wie eine Thematik stilistisch umgesetzt wurde, als dass man sich für seine Hintergründe interessiert. Es drängt mir in die Finger, habe schon eine ganze Linksammlung mit tollen Texten, die sich damit befassen, aber ich bekomme den Hebel noch nicht angesetzt. Dabei wäre es wieder an der Zeit, einen richtigen Text zu schreiben der über das Verweisen hinaus geht. Vielleicht ändert sich das mit dem Besuch der Ausstellung.

Hingehen und zeigen lassen was passiert.

Um viel mehr geht es manchmal tatsächlich nicht…

Danke an Herr und Frau Juan und Sara.

As happened so often in my career, I was running toward a place from which people were fleeing. When I arrived on the scene, the injured were being set down on the sidewalk to receive medical care. The police began to push everyone back, and I went around the block to approach from another side. I was walking past a church and saw both towers billowing black smoke, a rusted cross in the foreground. The symbolism was compelling, and I began to photograph.

Das Videointerview bei Time.com

Der große Humanist, der glaube ich, wie niemand anders den Fotojournalismus in Krisengebieten der heutigen Zeit geprägt hat, über seine Erfahrung des heutigen Tages, vor exakt 10 Jahren.

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