Vielleicht bin ich ja der letzte, der das postet, aber hach, …schön. Und großartig. Will jetzt auch nicht viel mehr schreiben, denn erstens bin ich ziemlich übermüdet und zweitens bearbeite ich gerade eigentlich die Bilder von der Hochzeit auf der ich gestern war, die wirklich schön war und nett. Und das Fotografieren hat Spaß gemacht.
Ich will auch verreisen und fotografieren. Und irgendwie muss ich gerade an den Diafilm denken, den ich in Paris fotografierte, aber dann eine halbe Stunde, nachdem ich ihn vom Entwickeln abholte in der Bahn liegen ließ. Schade, dass sich damals niemand auf die Suche nach mir gemacht hat. Er hätte auch nicht um die halbe Welt fliegen müssen um mich zu finden. Vielleicht nur von Wuppertal, oder Solingen nach Leichlingen, oder Köln.
Würde die Bilder gern nochmal sehen. Ein zweites Mal.

Gefunden bei Duckrabbit


Nach dem ersten Tag der C’n’B lief ich zum Auto und musste mich zwischendurch unterstellen, da das Wetter in diesen Tagen eine unverlässliche Laune hat. Schoss dabei dieses Foto, das mich daran erinnert, dass ich ja wieder viel mehr Streetphotography machen wollte.

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@home in San Antonio with the Andersons from Postcards From America on Vimeo.

Ich weiß, dass ich schon häufiger, wahrscheinlich meistens über Twitter, über den Namen dieses Projektes geflogen bin, ohne dass meine Aufmerksamkeit hängen blieb. Besser spät als nie:
Paolo Pellegrin, Jim Goldberg, Susan Meiselas, Alec Soth, Mikhael Subotzky und Ginger Strand, allesamt Fotografen bei Magnum, fahren bei diesem Projekt mit einem Wohnmobil in zwei Wochen von San Antonio nach Oakland und weil der Photoblog dieses Projektes so großartig ist, will man ihnen nachsehen, dass sie eigentlich nur die USA meinen und nicht die beiden Kontinente.
Eigentlich wird er noch nicht lang geführt und könnte auch noch viel mehr Seiten haben, aber diese lebendige Momenthaftigkeit ist toll. Diese kleinen aufrichtigen Augenblicke und Portraits…
Würde gern mehr wissen und sehen, aber hoffentlich kommt das noch.

Street Photography: Documenting the Human Condition – Part One of Three from Chris Weeks on Vimeo.

Chris Weeks hat vor zwei Jahren einen Film über Street Photography gemacht, der mich jetzt erst erreichte.

Zeitweise hört es sich an wie ein Werbefilm für Leica und seine Rangefinder M9, aber vielleicht liegt das wirklich nur daran, dass ich nie die Gelegenheit hatte mit einer tiefer gehend zu arbeiten.
Da man für eine M9-Ausrüstung allerdings so um die 6000 Euro braucht um überhaupt anfangen zu können, würde ich wohl trotzdem andere Ideen haben das Geld an zu legen, wenn ich es denn hätte.

Trotzdem ein sehr schöner, sehr interessanter Film über Street Photography, der allein schon deswegen lohnt zu sehen, wie der tatsächlich sehr gute Österreicher Severin Koller dieses Foto macht von dem Coffee to go trinkenden Jesus, vor einer Szene, die an sich schon grotesk genug ist.

Zu schade, dass man hier in Deutschland auf einer rechtlich so schlechten Seite steht, wenn man Street Photography machen will. Habe aber trotzdem total Bock und hoffe in den nächsten Tagen irgendwo ein wenig schiessen zu können.

Part II
Part III