Nach dem ersten Tag der C’n’B lief ich zum Auto und musste mich zwischendurch unterstellen, da das Wetter in diesen Tagen eine unverlässliche Laune hat. Schoss dabei dieses Foto, das mich daran erinnert, dass ich ja wieder viel mehr Streetphotography machen wollte.

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Von Gregory Crewdsons letztem Projekt Sanctuary hatte ich bisher nur ein wenig gelesen und vereinzelt Bilder gesehen. Fand es ganz schön, aber war eher ein bißchen irritiert, dass er stilistisch so ein Bruch begeht zu seinem bisherigen großartigen Schaffen.

Für Sanctuary fotografierte er in der alten Filmstadt vor den Toren Roms, in der seit Anfang der Filmproduktion hunderte von Sandalenfilmen produziert wurden. Die 15-minütige Kurzdokumentation auf Vogue.it inklusive sehr interessantem Interview hat mich gerade sowas von fasziniert, dass ich bis in die Haarspitzen inspiriert auch irgendwas ganz tolles in schwarzweiß mit meiner Großformat machen will, aber so einfach ist das ja leider nicht immer. Geht auf die Seite und schaut sie euch an!

Die Bilder sind so großartig. Ich will dieses Buch haben!
Wer schenkt es mir?

Wer die Gelegenheit hat zu einer Ausstellung von Gregory Crewdson zu gehen: War vor etwa 5 Jahren in Kreefeld und nach ein paar Jahren abstand lässt sich sagen, dass es wohl kaum einen anderen Fotografen gibt, der mich so sehr beeinflusst hat.

Über ihn schrieb ich übrigens schonmal hier.

Auf was für tolle Fotografen man doch immer wieder stößt…
www.jasoneskenazi.com/
Hier noch ein schöner Text, mit einer tollen Galerie über sein Buch “Wonderland: A Fairy Tale of the Soviet Monolith”

“Russians love fairy tales and Communism was like a fairy tale,” Mr. Eskenazi said. “Russians also have a nostalgia for tragedy.”

Übrigens: Über den Link unter dem Video, kann man sein aktuelles Projekt unterstützen.

Die Podarcis pityusensis. Ich wußte nicht, dass sie auf der roten Liste der bedrohten Arten stehen, denn auf Formentera gibt es eigentlich überall Eidechsen. Wirklich schöne kleine Biester.
Formentera




Zuletzt dachte ich noch, reduzierte Bilder vom Meer hätte man jetzt schon ein – zwei mal zu oft gesehen und war ein wenig traurig, weil ich das Meer sehr schätze, gerne meine Zeit an Orten verbringe, an denen ich aufs Meer sehen kann und es auch ganz furchtbar gern fotografiere.
Allerdings hat mich mal wieder das Fernweh erreicht. Ausserdem mag ich meine Bilder vom Meer und denke, dass es gar nicht genug schöne Bilder vom Meer geben kann…
Formentera



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