Ich habe mich ja lange genug dagegen gewehrt mit der Zukunft zu gehen und ein Mobiltelefon mit mir zu führen, auf dem ich mehr kann als Textmessages schreiben, oder telefonieren (eigentlich konnte mein altes auch ganz viel, aber ich habe es nicht genutzt), aber seit ein paar Wochen habe ich ein Smartphone, das mir jetzt das Leben erleichtert.
Die Irrelevanz dieses Blogposts ist mir bewußt.
Der thematische Bezug entsteht aber, dass ich es schon toll finde, jetzt immer eine mehr oder weniger taugliche Schnappschusskamera dabei zu haben.
Ok, das ist jetzt auch keine Erkenntnis, die Leute, die in den letzten paar Jahren im Internet waren groß überrascht hätte, aber der Moment war toll, als ich mit meinem Sohnemann vergangenen Samstag im Wald eine Eisfläche entdeckte, in der Blätter eingeeist waren und ich mich zuerst ärgerte bis zum Tauwetter keine Zeit zu haben, mit einer Kamera wieder zu kommen, dann aber an die Möglichkeit dachte, einfach das Samsung zu nehmen.
Immerhin.

Aber man sollte es natürlich nicht übertreiben, auch wenn man es immer dabei hat.
Gibt ja auch so schon zu viele fotografierte Strassenszenen, die einen mit Geschichten vollquatschen, die man schon gar nicht mehr hören will…
Und beständig, ziellos und unreflektiert das Internet vollladen wollte ich mit meinen Fotos auch nie.

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