Ich mache ja auch selbst ein wenig Musik, bisher eigentlich mehr zum eigenen Vergnügen und zur Entspannung. Ausgewählten Freunden, die einen passenden Musikgeschmack haben, habe ich versucht die Musik unter dem Pseudonym Zemljovid Boris unterzuschieben, was eher nicht wirklich geklappt hat.
Doch nun wird Zemljovid Boris in den Ruhestand geschickt, denn das Netlabel Pinmusik will meine Musik veröffentlichen und dann ist das ein bißchen ernsthafter.
Veröffentlicht wird jetzt unter dem Namen Seefeld, zu dem ich einen persönlichen, familären Bezug habe.

Für das Cover hat Jana-Lina Berkenbusch eine sehr schöne Illustration gemacht, ausserdem ist der Seefeld – Schriftzug auch von ihr.

Previous-Cover

Die Musik nenne ich im Moment gerne Post-Ambient, liegt aber wohl irgendwo zwischen Ambient, Elektronik, Soundscape, Noise und hat ein paar Elemente aus der Zeitgenössischen Klassik.
Ich bin sehr gespannt wie viele Leute etwas damit anfangen können, aber was ich so an Feedback bekomme, von Leuten, die auch einen passenden Musikgeschmack haben, ist schon nicht schlecht.

Die Brandneue Webseite findet ihr unter www.seefeld-music.de. Von dort kommt ihr auch zur Bandcampseite, auf der allerdings gerade ein sehr reduzierter Ambienttrack den Platz freihält für die in den nächsten Wochen erscheinende EP „Previous“.

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1962 – 2010

 

Röyksopp „This Must Be It“ (NonMusic Video) from Jeremy Daly on Vimeo.

Ziemlich perfekt visualisiert das Video meinen derzeitigen Gemütszustand. Weiter beschreiben kann ich diesen jedoch nicht.

Ich muss ganz dringend mal den über mich-Text ändern, denn allein die Daten sind schon nicht mehr aktuell. Ausserdem hab ich im Moment wenig zu sagen, oder zu schreiben, leider im Moment auch nicht viel über Fotografie.
Das ändert sich hoffentlich wieder, aber ich bin im Moment so desinteressiert was die Fotografie von anderen angeht. Ich habe es ja nicht mal in die Magnum-Ausstellung nach Düsseldorf geschafft.

Sitze hier mit der Wärmflasche im Rücken und freue mich darauf, dass es warm wird.

Wenn jemand Lust hat, mich zu begeistern, nur zu, aber bitte nichts, was sich wieder nur um sich selbst dreht.

 

Seit heute bin ich kein Twenty-Something mehr. Ich kann mich zurücklehnen, denn Hip sein ist jetzt keine Pflicht mehr, sondern die Kür, auch wenn man das in Berlin möglicherweise anders sieht.

Spontan begann ich gestern zu diesem Anlass This Is Wide Angle ein wenig um zu gestalten. Ein bißchen wundere ich mich, dass ich schon fertig bin. Anscheinend. Bewußtseinspustend ist es aber nicht, es hat mir vielleicht sogar besser gefallen, wie es vorher war. Vielleicht gehe ich in ein paar Tagen wieder auf Anfang, aber das hier ist das erste große Redesign. Ich hoffe ihr seid euch dieser historischen Stunde bewußt.

Da rechts ist jetzt eine Leiste mit Fotos, die ich unterwegs mit meinem Smartphone mache, das ich seit ein paar Tagen hab. (Hatte vorher nur ein mobiles Telefon.) Das ist wohl das Erste, das wieder verschwindet. Könnte das jetzt Streetphotography nennen, aber mit dem #Tag ist ja heute nichts mehr zu holen. Den Titel The Quick, The Dirty And The Flickr finde ich ausserdem ganz gelungen.

Vor ein paar Monaten habe ich beschlossen mehr zu kritzeln. Ich fand das Gekritzelte dann selbst ganz gut, deswegen habe ich mir Stifte gekauft und weiter gemacht. Finde es jetzt sogar noch besser. Zum ersten Mal überhaupt gefällt mir sogar mein Schriftbild. (Siehe neuen Blogtitel.)
Angefangen habe ich übrigens wegen Mike Mills, dem Regisseur vom großartigen Beginners:

THE HISTORY OF LOVE from Mike Mills on Vimeo.

Ausserdem noch ganz toll finde ich Levni Yilmaz, dessen Videos zwar wunderbar sind, aber eingebettet irgendwie nicht so schön.
Vielleicht wird das in Zukunft mehr Platz einnehmen bei This Is Wide Angle, aber wer weiß das schon. Ich habe vorsichtshalber mal eine neue Kategorie aufgemacht und werde in den nächsten Tagen mal das bisher gepostete da rein packen.

Mein Zemljovid Boris Bandcampprofil habe ich gerade auch mal hübsch gemacht und zwei Tracks hochgeladen. Da wird im Laufe des Tages mehr folgen, was ich bisher unter Verschluss und unveröffentlicht hielt. Ich mache heute einfach mal.

Und hier noch ein Bild, inspiriert von der einzigen Geschichte, die ich jemals über einen Vampir gelesen hab:

 

Bastle hier jetzt verübergehend herum. Es wird furchtbar aussehen, chaotisch und ungewohnt. Es gibt neues, was dann wieder verschwindet und verschwundenes, dass wieder auftaucht.

Vorraussichtlich bleibt alles beim Alten. Ich hoffe das bekomme ich dann auch wieder hin…

 

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Grosartiger geht es kaum. Lange nicht so einen Konzertmoment erlebt.
Fast live geblogt vom Zivilisation der Liebe. Weil ichs kann.