In einer Antwort auf einen Kommentar über den Eintrag „The World After Advertising“ machte ich die Feststellung, dass ich die Fotos nicht hätte machen können, wenn ich keine Festbrennweiten benutzt hätte. Smilla vom anders anziehen-Blog stellte mir darauf hin die berechtigte Frage, ob ich nicht auch erklären könnte warum das so ist. Ein bißchen hatte ich das ehrlich gesagt auch nur so dahin geschrieben, weil es einfach seit fast 10 Jahren zu meiner Arbeitsweise gehört und ich erklärtermaßen eigentlich nur mit Festbrennweiten arbeiten will. Deswegen musste ich zuerst schon noch ein wenig nach denken, um eine Antwort zu geben.

Nur eine Antwort reicht aber gar nicht aus, denn es gibt eine technische und eine weniger greifbare, die schwerer in Worte zu fassen ist.

Hier erstmal die technische:

Ich mag das Echtlicht, also das Licht, das sich mir vor Ort bietet und ich mag es, dieses für mich zu nutzen und damit zu arbeiten. Ich finde ausgeblitzte Fotos meistens ganz schlimm und selbst wenn gut mit Blitz gearbeitet wurde, habe ich dafür zwar viel Respekt, weil ich weiß, wie schwer es ist Blitzlicht gut zu steuern, aber ich würde das natürliche Licht immer vorziehen. Ich blitze selbst nur, wenn es gar nicht mehr anders geht und versuche alles was überhaupt nur möglich ist, dass es nicht ausgeblitzt aussieht.

Dafür brauche ich Objektive mit einer kleinen Anfangsblendenzahl, die viel Licht durch lassen und in dem Punkt sind Festbrennweiten durch ihren unkomplizierteren Linsenaufbau den Zoomobjektiven naturgemäß haushoch überlegen. Wichtiger Nebeneffekt ist die geringe Schärfentiefe, oder Tiefenschärfe, ich verwechsle das schon mal gern, die ich natürlich auch gern im Bildaufbau einsetze.

Für meine digitale Spiegelreflexkamera mit einem Cropfaktor von 1,6 habe ich vier Objektive:

20 mm Brennweite mit einer Anfangsblendenöffnung von 1.8,

28 mm mit 1.8,

50 mm mit 1.4,

85 mm mit 1.8.

Die Frage nach dem Hersteller ist an dieser Stelle recht egal. Das muss sowieso jeder selbst für sich heraus finden.

Mit diesem kleinen Objektivpark bin ich noch nie in die Verlegenheit gekommen etwas nicht fotografieren zu können. Mehr brauche ich eigentlich nicht. Dieses Jahr hatte ich, wenn es nicht gerade um Aufträge ging eigentlich fast nur das 20mm Weitwinkel auf der Kamera.

Dass Festbrennweite eigentlich auch einen Vorteil haben in der Abbildungsleistung, also in der Schärfe, das ist zwar schön und gut, aber für mich nicht mal so ausschlaggebend.

Und jetzt wird weit ausgeholt für die weniger greifbare Antwort:

Ich habe bis vor 9-10 Jahren mit Zoomobjektiven auf einer vollautomatischen Spiegelreflexeinsteigerkamera fotografiert. Das eine war ein Weitwinkelzoom, das andere ein Telezoom und sie überschnitten sich im Bereich zwischen 50 mm und 60 mm. Ich war damit total zufrieden, ich kannte es ja nicht anders und was gibt es praktischeres als mit zwei Objektiven quasi sämtliche Brennweiten zwischen 28 mm und 200 mm dabei zu haben? In Wahrheit waren das ziemliche Gurken und als meine Ansprüche stiegen, stieg ich um auf die alte Kamera meines Vaters, einer locker 20 Jahre alten halbautomatischen Spiegelreflexhalbprofikamera mit drei Festbrennweiten.

Der erste Efekt war, dass ich erstmal lernen musste, was ich zu tun habe um ein halbwegs brauchbar belichtetes Foto zu bekommen. Der nächste Schritt war, dass ich lernte wirklich scharf zu stellen. Das sind Schritte, die meiner Entwicklung als Fotograf auf ein absolutes Hoch verholfen haben, aber nichts hat mich bis heute so sehr beeinflußt, mir sogar zu dem verholfen, was mich heute vor jedem technischen Schnick-Schnack-Wissen auszeichnet wie, dass ich lernen musste mit einer Festbrennweite ein Bild auf zu bauen.

Das ist eine komplett andere Arbeitsweise, die mich früher gezwungen hat mich bewußt zu entscheiden, aus welcher Entfernung und welcher Position ich ein Bild komponiere und wie ich die vorhandene Umgebung in diese Komposition einbinden kann. Ich sehe durch den Sucher ein Rechteck im Verhältnis von etwa 2 zu 3 und dieser Ausschnitt ist absolut und meine Aufgabe ist es dem, was ich fotografieren will eine Spannung zu verschaffen. Natürlich entsteht diese Spannung aus Linienführung, Flächenbeziehungen und dem berühmten goldenen Schnitt, aber diese Spannung, dieser Augenblick, in dem einen das Gefühl anstößt, dass das Bild jetzt genau in diesem Augenblick richtig ist, das hat in diesem Moment etwas von diesen Begriffen und Regeln los gelöstes.

Ich wollte schon immer einmal Henri Cartier-Bresson zitieren und mache das jetzt einfach mal. Er war immerhin weltweit unbestritten das absolute Genie der Bildkomposition in der Fotografie.

„Man komponiert das Bild fast in dem gleichen Augenblick, in dem man den Auslöser betätigt, und je nachdem, ob man den Apparat näher an den Gegenstand heranrückt oder weiter entfernt, entwirft man die Einzelbezüge, ordnet sie sich unter oder läßt sich von ihnen tyrannisieren. Manchmal kommt es vor, dass man unbefriedigt stehen bleibt und abwartet, dass etwas passiert, manchmal läuft alles auseinander, und man hat überhaupt kein Bild, manchmal erscheint jemand auf der Bildfläche – man folgt seinen Schritten quer durch das Blickfeld des Suchers, zögert immer noch, zögert, bis man schließlich schießt und in dem Gefühl heimgeht, etwas Vernünftiges mit nach Hause zu bringen. Später kann man sich dann damit amüsieren, auf dem fertigen Foto den Goldenen Schnitt oder andere geometrische Proportionen zu entdecken und wird vielleicht bemerken, dass man instinktiv, indem man gerade in jenem Augenblick den Verschluß geöffnet hat, geometrische Relationen festgehalten hat, ohne die das Foto sonst amorph und leblos wäre. Die Bildkomposition muss uns zwar ständig beschäftigen, doch im Augenblick des Fotografierens kann der Gedanke an sie nicht mehr als intuitiv sein, denn wir haben es ja mit flüchtigen Erscheinungen zu tun, an denen sich alle Beziehungen fortwährend ändern.“

Entnommen habe ich diese Textpassage aus „Der entscheidende Augenblick“, von Henri Cartier-Bresson im Jahr 1952 geschrieben und im kleinen, aber feinen Buch „Henri Cartier-Bresson, Meisterwerke“ von Schirmer und Mosel nochmal neu veröffentlicht. Ein wunderschön präzise geschriebenes Essay, das schlichtweg der beste Text über Fotografie ist, den ich kenne.

Ich habe Bildaufbau neu gelernt nachdem ich mit Festbrennweiten angefangen hab und ich bin bis heute bei Festbrennweiten geblieben. Ich wüßte gar nicht wirklich, wie ich mit Zoom arbeiten würde, aber es würde mit Sicherheit nicht so funktionieren, wie es bei der Konferenz funktioniert hat.

 

17 Responses to Warum ich Festbrennweiten Zoomobjektiven vorziehe

  1. Benjamin sagt:

    Ein sehr interessanter Beitrag. Bin gerade am überlegen mir ein lichtstarkes 28mm für meine 1.6er Crop zu kaufen. Ich mag zwar auch meine Zoom Objektive, aber mit den Festbrennweiten muss man sich oft mehr Gedanken machen und sich auch etwas mehr Bewegen um das gewollte Bild zu bekommen, was immer wieder eine schöne Erfahrung ist.

    Aber ob ich mich ganz dazu entschließen könnte auf die Zooms zu verzichten weiß ich nicht.

  2. Marc vm sagt:

    Interessanter und guter Artikel.
    Ich wechsle immer mehr zu Festbrennweiten. Natürlich erstmal wegen der Bildqualität dann aber auch weil ich gemerkt habe das man irgendwie schneller komponiert und seinen Blick besser schult wenn man in Festbrennweiten „denkt“. Schwer zu beschreiben aber das ist mein Eindruck. Ich glaube es liegt einfach daran das man damit klar kommen muss was man gerade hat und das nimmt einem ein wenig Unschlüssigkeit.
    Ich habe relativ früh mit einem 50mm f/1.8 angefangen und bin dann aufs f/1.4 gewechselt. Ferner besitzte ich noch ein 150mm f/2.8. Mein 28mm f/1.8 habe ich vor kurzem wieder verkauft, ich war damit auch überhaupt nicht zufrieden und schau mich jetzt nach Ersatz um. Das 17-40L werde ich aber trotz meiner Liebe zu Festbrennweiten nicht abgeben. Ich liebe es, gerade jetzt am Vollformat.

    • Marc sagt:

      Vollformat ja sowieso nochmal eine ganz andere Geschichte. Wenn ich einfach mal so das Geld ohne zu überlegen investieren könnte, hätte ich jetzt schon eine 5d. :-)

      Die Schulung des Komponierens durch Festbrennweiten habe ich ja auch versucht zu umschreiben, aber es ist schon schwer greifbar, was das „Denken“ in Festbrennweiten aus macht.

  3. Tim sagt:

    Stimme dir zu, vor allem das komponieren wird durch Festbrennweiten nicht einfacher, aber interessanter, ich denke viel mehr über meinen Standort nach und Zoome mit den Füßen.

    Wobei ich es am liebsten ganz klassisch mit Normalbrennweite habe, die allermeisten fotos mache ich mit 50mm, ganz wenige mit 35 und noch weniger mit 90. Ist sicherlich Geschmacksache, aber Normalbrennweite fühlt sich für mich am natürlichsten an und ist am universellsten einsetzbar, bei Weitwinkeln ist mir oft zu viel drauf.
    Meine Beobachtung mit Zoomobjektiven ist, dass oft direkt auf ein vermeintlich interessantes Detail heringezoomt wird, das Foto wird dadurch aber eher langweilig.

  4. spiegeleule sagt:

    wow!
    dein artikel fasst meine bis dato recht intiuitiven erfahrungen und pläne in gute worte. ich finde es schrecklich wenn leute sich durch heranzoomen ihre bildausschnitte zurechtbiegen. ich habe mit meinem ersten festen objektiv dem 50mm riesige entwicklungen gemacht. das selber bewegen müssen des fotografen finde ich sehr wichtig, schließlich ist die fotografie der vorgang einen raum der eigentlich unendlich ist in ein endliches zweidimensionales format zu bringen. wenn der entscheider (also der fotograf) dabei nicht eben diesen raum tatsächlich durchschreitet sondern sich §reinzoomt“ wie soll er diesen raum in einem bild erfahrbar machen?

    ich plane nun eine weitere anschaffung einer festbrennweite ebenfalls auf ein 1,6 crop und schwanke zwischen 28mm und 20mm. wenn du dir die zeit nehmen würdest und deine erfahrungen zu diesen beiden teilen würdest, wäre ich sehr froh. wann benutzt du welches objektiv, welche vorteile siehst du darin…
    liebe grüße von einer neuen leserin!

    • Marc sagt:

      Bin zwar gerade matt und mau, versuche mich aber trotzdem mal noch an einer Antwort und wenn du schon so genau fragst, muss ich von meinem Grundsatz abweichen und doch ein wenig über Technik schreiben:
      Das 28mm entspricht ja beim Cropfaktor 1,6 fast 45mm, was ja ziemlich genau die Normalbrennweite beim Kleinbild ist. Eigentlich habe ich die Normalbrennweite immer gemocht, sowohl beim Kleinbild, als auch beim Mittelformat, aber bei meiner jetzigen Ausrüstung benutze ich das 28mm Objektiv nicht oft, was an der eher mauen Haptik und Qualität liegt und auch weil eine, oder vielleicht auch diese Normalbrennweite (Canon 28mm 1.8) bei einem 1,6er Crop keine schöne Bildästhetik hat, oder ich vielleicht auch noch nicht so richtig rausgefunden hab, wie ich das einsetzen soll.
      Das 20mm Objektiv ist eigentlich meine Lieblingsbrennweite im Moment und hat sich dieses Jahr mit Abstand die meisten Auslösungen verdient, aber dieser Blog heißt ja nicht umsonst ThisIsWideAngle. Da spielt eben eine gehörige Portion Geschmackssache eine Rolle. Optisch entpricht die Normalbrennweite in ihrem Abbildungsmaßstab der Wirklichkeit, aber der Menschlichen Wahrnehmung kommt ein Weitwinkel mit Sicherheit viel näher und 20mm sind bei einer 1.6er Kamera ein angenehmes Weitwinkel, was noch nicht nach Effekt aussieht.
      Liebe Grüße zurück! :-)

  5. Benjamin sagt:

    Also mir geht es gerade darum eine „Normalbrennweite“ zu haben. Gerade in Räumen ist mir das 50er oft zu lang um auch mal 2,3 Personen mit drauf zu bekommen. Daher meine Überlegung zum 28mm 1.8.
    Was genau stört dich am 28er? (bei mir gehts auch um Canon)

    • Marc sagt:

      Nicht leicht zu formulieren, aber mit gefällt die Bildästhetik nicht. Die Unschärfen sind nicht schön, Lichtzeichnung irgendwie auch nicht. Ausserdem kommt mir das Format mit der Brennweite im 1,6er Sucher irgendwie verkehrt vor. Alles sehr schwammig und nicht greifbar, ich weiß, aber am besten kann ich dir wohl nur empfehlen es selbst zu testen, auch die gleiche Brennweite bei anderen Herstellern und dann würde ich mich freuen zu hören, was du darüber denkst. :-)

  6. Benjamin sagt:

    Danke für die Erklärung Marc, wie gesagt wenns beim Fotohändler meines Vertraunes wieder vorrätig ist werde ich es mal testen und/oder mich nach Alternativen umschauen.

  7. spiegeleule sagt:

    wow, danke für deine ausführliche antwort. ich denke ich verstehe was dich daran stört. aber wie ich mich dem 28mm gegenüber fühle kann ich bestimmt nur rausfinden, wenn ich es einfach mal teste und vergleiche. also hab viele dank, dass wir einen kleinen exkurs in’s technische machen durften ^^

  8. Simon sagt:

    Da hat sich doch der Marc mal Gedanken gemacht… ^^
    Ich möchte da gerne noch eine andere Sichtweise mit einbringen, wenn ich denn darf =)
    Ich bin der Auffassung, dass das Arbeiten oder das Erlernen von Bildkomposition mit Zoomobjektiven schwerer und lästiger ist.
    Gerade durch die breite Abdeckung der Brennweitenbereiche ist man als Fotograf bei Zoomobjektiven schlicht überfordert wenn es darum geht eine Szene zu gestalten. In zeitkritischen Situationen hat man meist mit dem Zoom die falsche Brennweite gewählt und das Bild sieht im Endeffekt langweilig aus. Im Gegensatz zu den Zooms, ist man sich der Festbrennweite bewusst und sucht sich die Szenen die zu dieser Brennweite passen heraus. Man wartet ab, schaut, positioniert sich, reagiert auf die Umgebung und löst aus.
    Ich als Fotograf weiß schon wenn ich das Objektiv drauf schraube welche Art von Bilder, Szenen und Situationen ich suchen und erleben möchte. Dies passiert schon vor dem eigentlichen Auslösen, ich muss das Bild nur noch finden.
    Den einzigen Vorteil sehe ich im Umfang der Ausrüstung der bei Zooms doch geringer ausfällt. Dafür sind die Guten aber wieder richtig schwer und teuer.
    Ich bin noch nie in die Verlegenheit gekommen das Objektiv nicht schnell genug wechseln zu können und sei es durch den Einsatz eines Zweitbodies. An der 1. Cam das WW und an der 2. das leichte Tele von 85mm.
    Sollte dann auch noch nicht die richtige Brennweite auf der Cam sein hilft schnelles körperliches Bewegen… ;-)

  9. Christian sagt:

    Hallo Marc,

    auch wenn der Post schon etwas älter ist, hat er mir doch sehr geholfen. Da ich mit meinem Kit-Objektiv nun langsam an meine Fotografie-Grenzen stoße, stehe ich nun vor der (verdammt schweren) Entscheidung zwischen FB-Arsenal und 2,8er Zooms.

    Da ich mit einer 650D fotografiere, hat mir deine Objektiv-Aufstellung hinsichtlich Crop sehr weitergeholfen, um mich zu orientieren. Danke dafür! :)

    Zwei kleine Fragen habe ich trotzdem: den Bereich unter 20mm deckst du ja nicht ab, da ich gerne Landschaft fotografiere, bräuchte ich als „Cropper“ doch schon fast ein Fish-Eye, um ein guten Weitwinkel zu erreichen, oder?

    Und zweitens: Als erste Festbrennweite denke ich gerade über das Sigma EX 30 / 1.4 DC HSM nach, um trotz 1,6 Crop auf eine Normalbrennweite von rund 50 mm zu kommen.
    Dein Pendent wäre das 28mm 1,8 Objektiv. Was denkst du darüber, richtige Entscheidung für den Einstieg in die Fotografie mit FBs? :)

    • Marc sagt:

      Hallo Christian,

      meine Erfahrung mit meinem 28mm Objektiv an einem gecropten Sensor ist eher nicht so gut. Jedenfalls habe ich es an der 40D nur sehr selten genutzt.
      Die Ästhetik entspricht nicht wirklich der eines Standartobjektivs am Vollformat, vielleicht durch die Schärfezeichnung oder den Abbildungsmaßstab, ich weiß es ehrlich gesagt nicht so richtig. Ich empfand es als eher langweilig.

      Mitlerweile bin ich ja auf Vollformat umgestiegen und jetzt machen sowohl das 50mm als auch das 28mm sehr viel Sinn. Sie haben beide ihre eigene Charakteristik, die mir beim 28mm vorher gefehlt hat.

      Das 20mm ist beim Vollformat natürlich noch viel weitwinkliger, was es für mich aber schon fast zu einem speziellen Objektiv macht, das man nur für bestimmte Zwecke einsetzen kann. Ich benutze es viel seltener als vorher, als es ja noch ein gemäßigteres Weitwinkel war.

      Ob du etwas extremeres brauchst, kann ich dir nicht sagen, sondern höchsten von mir sprechen. Ich würde mir wohl, wenn ich das Geld hätte, im Moment das 24mm 1.4 kaufen.
      Hast du als Kit-Objektiv nicht das 18-55mm? Kannst du nicht daran feststellen ob dir ein 20mm für Landschaftsaufnahmen ausreicht?

      Gruß
      Marc

      • Christian sagt:

        Hi Marc,

        vielen Dank dafür, dass Du so ausführlich geantwortet hast, auch hiermit hast Du mir wieder ein Stückchen weiter geholfen :)

        Und ja, als Kitobjektiv nutze ich das 18-55mm. Dein Vorschlag ist deswegen so logisch wie naheliegend. Im Prinzip habe ich die als FB in frage kommenden Brennweiten damit ja längst daheim und kann jede Einstellung mal ausgiebig testen… Mal einen Tag nur auf 20mm, den anderen mal nur auf 50mm fotografieren.

        Wie doof von mir, aber manchmal liegt die Lösung so nah, dass man sie einfach übersieht.. :/Von daher noch mal ein dickes Dankeschön! :)

  10. […] “Ich sehe durch den Sucher ein Rechteck im Verhältnis von etwa 2 zu 3 und dieser Ausschnitt ist absolut und meine Aufgabe ist es dem, was ich fotografieren will eine Spannung zu verschaffen.” (Fotograf Marc Weber, “Warum ich Festbrennweiten Zoomobjektiven vorziehe”) […]

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